19. Obinger RadlRallye

Nach vier Jahren Pause veranstaltete die Skiabteilung am Sonntag wieder die beliebte Radlrallye in und um Obing. Der ca. 19 km lange Kurs führte diesmal durch den nördlichen Teil des Obinger Gemeindegebietes und umfasste dabei mehrere Stationen, an denen Aufgaben gelöst werden mussten. Bei angenehmen Temperaturbedingungen nahmen über 100 Radler an der abwechslungsreichen und amüsanten Veranstaltung teil. Die lustigen Geschicklichkeitsspiele und Fragen waren weitgehend zu bewältigen. Als Hauptpreise gab es diesmal einen Rundflug im Voralpenland, einen Tagesausflug mit dem Ski-Team, sowie einen Wellness-Gutschein für eine Therme. Gewinnerinnen waren Alina Laxganger (1.), Leoni Scheffner (2.) und Sabrina Lache (3.). Für die drei besten Mannschaften standen Preise in Form von Naturalien zur Verfügung. Wie üblich bekam bei der Obinger RadlRallye aber jeder Teilnehmer einen recht anspruchsvollen Preis. Gutscheine, Blumenampeln und andere Sachpreise konnten in der Reihenfolge der Platzierung ausgewählt werden. Auch heuer unterstützten uns hierbei wieder viele Unternehmen mit unterschiedlichsten Zuwendungen.Bei Grillfleisch und vielen leckeren Kuchen wurden Erfahrungen und manchmal auch Lösungen ausgetauscht. Die Abteilung Skisport bedankt sich für die rege Teilnahme und freut sich auf die 20. RadlRallye im nächsten Jahr. Anfragen und Rückmeldungen Auch heuer unterstützen uns wieder viele Firmen mit unterschiedlichen Zuwendungen.

Bayerische Mehrkampfmeisterschaften in Vilsbiburg

Erfolgreiches Debüt des TV Obing bei den bayerischen Mehrkampfmeisterschaften in Vilsbiburg am 09.07.2022 1x Gold, 1x Silber und 1x Bronze gehen an den TV Obing In Vilsbiburg betraten die Obinger Leistungsturnerinnen teilweise sportliches Neuland, denn sie nahmen zum ersten Mal an den Bayerischen Mehrkampfmeisterschaften im Wettbewerb Deutscher Sechskampf teil. Dabei handelt es ich um Wettkämpfe in den beiden Sportarten Gerätturnen und Leichtathletik mit je drei Disziplinen: Boden, Stufenbarren und Sprungtisch und Lauf, Weitsprung und Wurf. Dies erfordert von den Sportlern sehr viel Ausdauer und Vielseitigkeit, da alle Disziplinen an einem Tag und somit direkt hintereinander gezeigt werden müssen. Zudem mussten sie natürlich im Vorfeld zahlreiche Trainingseinheiten in den leichtathletischen Disziplinen absolvieren. Maria Schuster und Kathrin Obermeier trainierten diese an einigen Extra-Terminen mit den Mädchen und standen ihnen mit Rat und Tat zur Seite. Der Gewerbeverein Obing stattete die Wettkämpferinnen mit T-Shirts für die leichtathletischen Disziplinen aus. Mit vier Turnerinnen ging der TV Obing in der Altersklasse 10/11 Jahre an den Start. Elisa Cordes vom TV Obing errang mit 59,489 Punkten den 2. Platz. Mit 4,18 m im Sprung und 7,86 s beim 50m-Lauf erzielte sie in diesen beiden Disziplinen die Bestleistung in ihrer Gruppe und musste sich nur Leni Schilling vom TV Herzogenaurach mit 59,602 Punkten geschlagen geben. Mit Lena Wimmer, Liselotte Obermeier und Emma Böhm belegte der TV Obing die Plätze 4, 5 und 6. In der Altersklasse 12/13 Jahre wurde Lilli-Marie Asanger Fünfte, Maria Heimann Sechste und Julia Meilinger, noch nicht topfit nach Krankheit, Zwölfte. Gleich zwei Turnerinnen kamen in der Altersklasse 14/15 Jahre auf das Podest. Eva-Maria Niedermeier holte sich mit 67,904 den ersten Platz. Mit ihrer Leistung im Kugelstoßen (8,40 m) und 14,300 Punkten am Boden zeigte sie herausragende Leistungen. Somit hat sie die A-Qualifikationspunktzahl von 65,0 Punkten deutlich überschritten und hat ein Ticket für die Deutschen Meisterschaften gelöst. Den 3. Platz erkämpfte sich Marie Baumgartner mit 61,794 Punkten. Am Barren erhielt sie die Bestwertung. Auch sie hat die Chance an der Deutschen Meisterschaft teilzunehmen, da sie die B-Qualifikationspunktzahl von 61 Punkten erreicht hat. Franziska Löw erturnte sich den 5. Platz, Stefanie Schneiderbauer wurde 8. Anna Radlbrunner verpasste knapp das Podest in der Altersklasse 16/17 Jahre und belegte den vierten Platz hinter Aiona Wenig (SV Heimstetten), Emilie Endlich (TS Herzogenaurach) und Ronja Aunkofer (TSV Abensberg). Die Turntrainer Karl Schuster, Kathrin Obermeier und Angie Niedermeier betreuten unterstützt von Monika Zagler die Sportler während des Wettkampfs. Haupttrainerin Ute Geber konnte nicht beim Wettbewerb dabei sein, zeigte sich aber hocherfreut über das Ergebnis.

Überragende Teilnahme an den Festwochen

Der Turnverein Obing hat sich an den Gründungsfesten der Schützengesellschaft sowie der Freiwilligen Feuerwehr Obing mit der Fahnenabordnung und erfreulich vielen Mitgliedern beteiligt. Die Vorstandschaft des Vereis dankt allen, die mit ihrer Teilnahme dafür gesorgt haben, dass sich der Turnverein in so hervorragender Weise präsentieren konnte. Große Anerkennung gebührt auch den Übungsleitern mit ihren kleinen und großen Sportlern, die trotz der Hitze durchgehalten haben.

Zwei dritte Plätze in Waging

Beim Wettkampf am 2.Juli in Waging erreichten unsere Turnerinnen erneut zwei dritte Plätze. Siehe Bericht unter „Turnwettkampf in Buttenwiesen„

T-Shirts vom Gewerbeverein Obing

Gewerbeverein Obing spendiert T-Shirts für Mehrkampf-Debüt der Turnerinnen Eine Premiere gibt es demnächst für zwölf Mädchen der Leistungsturnerinnen des TV Obing: Sie treten bei den bayerischen Mehrkampfmeisterschaften in Vilsbiburg an und starten im Wettbewerb „Deutscher Sechskampf“. Dabei zeigen sie ihr Können in den drei ihnen bekannten Gerätturndisziplinen Boden, Sprung (Sprungtisch) und Stufenbarren. Neu für die Turnerinnen sind die drei Leichtathletikwettkämpfe in Wurf/Kugelstoßen, Lauf und Weitsprung. Der Gewerbeverein Obing stattete die Mädchen dafür mit neuen T-Shirts aus, die ihnen vom Vorsitzenden Christian Schnebinger (Foto rechts) überreicht wurden. Im Namen der Turnerinnen und des TV Obing bedankte sich Abteilungsleiterin Sabine Willisch (Foto links) für die erfreuliche Sachspende.

Turnwettkampf in Buttenwiesen

Erfolgreicher Zwischenstand für den TV Obing in der bayrischen Turnliga.Beide Obinger Mannschaften gehen auf Tabellenplatz drei in die Sommerpause Nach zwei Jahren ohne Liga in Bayern startete die Bayerische Turnliga mit dem 1. Wettkampf am 25.06.22 in Buttenwiesen in die Saison und setzte die Wettkämpfe eine Woche später mit dem 2. Wettkampf in Waging fort. Der 3. Wettkampf findet im Oktober in Unterföhring statt. Auf dem Programm im Gerätturnen weiblich standen Sprung, Stufenbarren, Balken und Boden. Die Bayerische Turnliga ist in zehn Ligen gegliedert, in denen 75 Mannschaften mit insgesamt rund 830 Turnerinnen antreten. Für jede Mannschaft können 15 Turnerinnen gemeldet werden, pro Wettkampf bilden zehn von diesen die Mannschaft, vier treten pro Gerät an und die besten drei Ergebnisse zählen zur Mannschaftswertung. Aufgrund der langen Corona-Pause gibt es in diesem Jahr keine Auf- und Absteiger. Der TV Obing nahm mit einer Mannschaft in der der Landesliga 3 (LK 2) und mit einer Mannschaft in der Bezirksliga 4 (LK 3) teil. Beim 1. Wettkampf in Buttenwiesen trat der TV Obing I in der Landesliga 3 mit Vroni Grill, Anna Radlbrunner, Lara Schmid, Eva-Maria Niedermeier und Maria Heimann an. Gemeinsam erturnten sie sich einen dritten Platz und durften sich über einen Podestplatz freuen. Zudem erreichte Vroni Grill die zweithöchste Punktzahl aller Turnerinnen an diesem Tag. Beim 2. Wettkampf in Waging startete die Obinger Mannschaft unter wesentlich ungünstigeren Voraussetzungen: Lara Schmid fehlte wegen eines Auslandsaufenthaltes und Eva-Maria Niedermeier musste verletzungsbedingt aussetzen. Somit traten sie nur zu dritt an jedem Gerät an und jede erturnte Punktzahl ging in die Wertung ein, es gab also keine Streichwertung. Dennoch errangen die Obinger Turnerinnen wiederum einen tollen dritten Platz. Diesmal erzielte Vroni Grill die höchste Punktzahl aller Turnerinnen, Anna Radlbrunner wurde 8. und Maria Heimann, die mit Abstand Jüngste der Mannschaft, ergatterte den 11. Rang. Somit steht der TV Obing I nach zwei Wettkampfwochenenden auf dem 3. Platz mit 281,20 Punkten hinter dem Titelverteidiger TSV Jetzendorf II und dem TSV Coburg-Ketschendorf II. In der Bezirksliga 4 ging der TV Obing II mit Marie Baumgartner, Franziska Löw, Stefanie Schneiderbauer, Anna Lamprecht, Julia Meilinger und Lilli Asanger an den Start. Beim 1. Wettkampf in Buttenwiesen erreichten die Obinger Turnerinnen den 3. Platz mit nur 0,05 Punkten Rückstand auf den 2. Platz. Dabei bekam Marie Baumgartner die beste Sprungwertung in der Bezirksliga 4, Julia Meilinger wurde insgesamt Vierte und Anna Lamprecht Fünfte. Die gleiche Mannschaft trat beim 2. Wettkampf in Waging an und erturnte sich erneut insgesamt den 3. Platz. Julia Meilinger hatte einen Supertag und erhielt am Stufenbarren die Tageshöchstwertung in der Bezirksliga 4, so dass sie insgesamt einen vierten Platz erzielte. Auch der TV Obing II belegt nach 2 Wettkämpfen derzeit den 3. Platz in der Bezirksliga 4 mit 285,75 Punkten hinter dem USC München V und dem TS Herzogenaurach. Der TV Obing freut sich über die tollen Platzierungen seiner Leistungsturnerinnen und drückt ihnen schon jetzt für den 3. Wettkampf im Herbst die Daumen. Ein großer Dank gilt dem Trainer- und Betreuerteam um Ute Geber, Karl Schuster und Angie Niedermeier, ohne deren Arbeit, Training, Unterstützung und Aufmunterung dies nicht möglich gewesen wäre. Diese zogen nach den ersten beiden Wettkämpfen folgendes Fazit: Wenn die Nervosität noch unter Kontrolle gebracht werden kann, wieder mehr Routine nach der langen Wettkampfpause einkehrt und die Trainingsleistungen in den Wettkampf mitgenommen werden, dann ist beim Finale für beide Mannschaften noch alles drin. Neben dem eingespielten Trainerteam, das die Turnerinnen in allen Belangen unterstützt, ist natürlich auch die Ausstattung mit Sportgeräten eine wichtige Voraussetzung für die Erfolge der Obinger Leistungsturner. Daher geht zudem ein Dank an die Schreinerei Pürner aus Obing, die neue Holzplatten für die Tumblingbahn (Trainingsbahn für das Bodenturnen) gespendet hat.

Ein mega Tag für die Obinger Turnerinnen

Überraschend vier bayrische Meistertitel und drei Vizemeistertitel erturnt Früh am Sonntagmorgen machte sich die Gerätturngruppe des TV Obing auf den Weg zum Bayerncup der Leistungsklasse 3 (Kür modifiziert) nach Unterföhring bei München. 113 Teilnehmerinnen aus 19 Vereinen, ab 11 Jahren gingen an den vier Geräten, Sprung, Barren, Balken und Boden, an den Start. Der TV Obing entsandte 17 Turnerinnen. Es war der erste große Wettkampf nach der zweijährigen Coronapause. Nach dem intensiven und anstrengenden Training der letzten Wochen herrschte bei den Turnerinnen und Trainern große Anspannung. Trotzdem turnten sie größtenteils sehr gute und oft fehlerfreie Übungen, ohne viele Abgänge am Balken. Die Erwartungen von Cheftrainerin Ute Geber wurden bei Weitem übertroffen. Auch die Co- Trainer Karl Schuster, Irmi Lamprecht, Katrin Obermeier und Angie Niedermaier waren mehr als zufrieden. Bereits um 8 Uhr startete die AK10+11. Hier siegte Helena Amtage vom USC München mit 45,550 Punkten vor Romy Lamprecht vom TV Obing mit 44,750 Punkten. Dritte wurde Juliana Moll vom TSV Jetzendorf.  Das tolle Ergebnis in dieser Altersklasse rundete Lieselotte Obermeier als 5., Elisa Cordes als 7. dicht gefolgt von Hanna Meilinger als 8. ab. Platz 11 erturnte sich Emma Böhm, Lena Wimmer landete, aufgrund der Nervosität bei ihrem ersten großen Wettkampf, auf Platz 20. In der Altersklasse 12+13 mit 25 Teilnehmerinnen holte sich Anna Lamprecht vom TV Obing mit 48,950 den ersten Meistertitel des Tages für Obing. Ihre Teamkollegin Julia Meilinger schnappe sich mit 47,350 Punkten den Silberrang vor Dana Schörner vom TSV Hof (47,100 Punkte). Maria Heimann auf Platz 5 und Lilli Asanger als 8. machten das Ergebnis perfekt. Im zweiten Durchgang der LK3 folgte die älteren Turnerinnen. In der AK14+15 das mit 35 Teilnehmerinnen stärkste Feld, verteidigte Eva-Maria Niedermeier ihren Titel und gewann mit 2,150 Punkten Vorsprung für Obing einen weiteren Meistertitel. Zweite wurde Lena Hofmann mit 47,100 Punkten vom TV Kaufbeuren vor Amelie Schübel vom TuS Feuchtwangen (45,700).  Stefanie Schneiderbauer (44,950 Punkte, TV Obing) wurde 5. dicht gefolgt von Marie Baumgartner (44,850 Punkte, TV Obing) auf Platz 6. Franziska Löw vom TVO konnte leider ihre Trainigsleistungen nicht abrufen und landete mit 42,750 Zählern auf Platz 18. Ein Kopf an Kopf Rennen lieferten sich die Starterinnen des TV Obing Lara Schmid und Anna Radlbrunner in der AK 16+17 mit 16 Teilnehmerinnen. Schließlich konnte sich Lara Schmid den Meistertitel mit 49,600 Punkten knapp vor Anna Radlbrunner mit 49,200 sichern. Dritte wurde Michelle Stamer vom TS Jahn München (49,000 Punkte). Bei den ältesten die AK18+ siegte die Titelverteidigerin Veronika Grill vom TV Obing mit 51,450 Punkten vor der acht Jahre älteren Alexa Hook vom TV Planegg Krailling (49,650 Punkten). Bronze sicherte sich Verena-Sophie Weidendorfer vom TSV Lenting mit 49,350 Punkten. Über die 4 bayrischen Meistertitel und drei bayrischen Vizemeistertitel, die auf das Konto des Turnvereins Obing 1909 gingen, freute sich die ganze Turnfamilie. Dies ist der größte Erfolg in der Vereinsgeschichte der TV Obinger Gerätturnerinnen. Die kompletten Siegerlisten sind beim Bayrischen Turnverband einsehbar: https://btv-turnen.de/events/220529-bayerncup-weiblich S. Willisch, M.  Baumgartner Aus der Presse:

Tanzaufführung der „Modern Dance“-Gruppen

Nachdem die drei Tanzgruppen des TV Obing, geleitet von Cornelia Auanger, zahlreiche Wochen trainiert hatten, bewiesen sie am Samstag, den 21. Mai 2022, in der Obinger Turnhalle ihr Können vor Publikum. Mit einer bunten Mischung aus Übungen und Tänzen aus dem Bereich „Modern Dance“ unterhielten die Kinder ihre zahlreichen Besucher und wurden nach jeder Darbietung mit großem Applaus belohnt. Nach einer kurzen Begrüßung führten die Jüngsten im Alter von vier bis sechs Jahren mit Hilfe einiger Mütter eine Aufwärmübung zum Thema „Paw Patrol“ vor. Die Kinder lösten mehrere „Einsätze“, wie z.B. eine Katze suchen oder Hühnerstall reparieren, wobei sie sich spielerisch warmliefen und letztendlich den ganzen Körper bewegten. Bei einer Reise in den Dschungel wurden im zweiten Stück auf Zuruf der Kinder verschiedene Tiere dargestellt und dabei Dehnübungen durchgeführt. Danach befassten sie sich mit der Herstellung von Popcorn: Ein kleiner Merkspruch half ihnen dabei, verschiedene Sprünge zu üben und mit einem Abschlussschrittsprung knallendes Popcorn zu imitieren. Bei ihrem letzten Stück bekamen sie Unterstützung von der mittleren Gruppe. 45 Kinder sprachen rhythmisch zu Musik gemeinsam das Gedicht „Der Zottelbock“ von Erich Kästner und gestalteten es anschaulich mit passenden Gesten und eleganten Pliés. Danach verabschiedete sich die jüngste Gruppe und gab die Bühne für die sechs- bis neunjährigen Mädchen frei. Diese zeigten einen Robotertanz mit zackigen Bewegungen und Tempowechseln und eine Choreographie zum Thema „Tiefsee“, bei der sie aufsteigende Luftblasen, Meerestiere und das Eintauchen ins Wasser tänzerisch darstellten. Beide Tänze umfassten fließende und gestoppte Bewegungen, Drehungen, Rollen über den Boden und Halteübungen. All dies schafften die Mädchen allein ohne ihre Trainerin und bewiesen, dass sie Grundtechniken wie Zählzeiten und Takte zählen, aufeinander achten und sich die Schrittfolgen merken sehr gut gelernt hatten. Bei ihrem letzten Lied wurde die mittlere Tanzgruppe nun durch die „Großen“ unterstützt. Diesmal machten 35 Tänzerinnen eine Übung mit Pliès vor, bei der sie mit großer Konzentration vor allem auf deren richtige Ausführung achteten. In schwarzen Tanzoutfits präsentierte nun die Gruppe der zehn- bis 14-jährigen Mädchen zwei Tänze aus sehr unterschiedlichen Stilrichtungen. Zum Lied „Cry of the Celts“, bekannt aus Lord of the Dance, tanzten sie flotte Kombinationen aus Sprüngen, Pirouetten und verschiedenen Schritten. Großen Applaus bekamen sie für ihre schwierige Choreographie, einen Contemporary Dance, zu Adeles „Easy on me“, den sie sehr ausdrucksvoll zum Besten gaben. Als Dankeschön für alle Mitwirkenden führten die Tanztrainer Cornelia Auanger und Roberto Gurguta einen eigenen Contemporary Dance zu „Lovely“ von Billie Eilish vor. Zum Abschluss bedankte sich Cornelia Auanger bei ihren Tänzern und Helfern und bedachte jeden mit einem kleinen Geschenk. Ebenso erhielt die Trainerin von den Eltern ein Dankeschön und von der Abteilungsleiterin Sabine Willisch einen Blumenstrauß. Aus der Presse: Trostberger Tagblatt 22.06.2022

Feier auf „Court Peter Baumann“

Tennisabteilung des TV Obing weiht neue Allwetterplätze ein – Debüt mit Schleiferlturnier Mit einem Schleiferlturnier hat die Tennisabteilung des TV Obing kürzlich ihre neuen Allwetterplätze eingeweiht. Abteilungsleiter Peter Baumann begrüßte neben den Vorsitzenden des Hauptvereins, Thomas Schmitz und Fritz Baumann, auch Bürgermeister Josef Huber, Gemeindereferentin Cornelia Doppelberger sowie zahlreiche Mitglieder und Gäste.Viel länger als ursprünglich gedacht und dank sorgfältiger Pflege über all die Jahre war es der Tennisabteilung des TV Obing möglich gewesen, auf vier Sandplätzen zu spielen. Nach 38 Jahren war es jetzt jedoch an der Zeit für eine grundlegende Sanierung. Bereits 2017 hatten einige Mitglieder während eines Turniers in Halfing die Gelegenheit, sogenannte Allwetterplätze zu testen.Laut Peter Baumann kamen die Mitglieder zu dem Fazit, dass diese Art von Belag auch für die Obinger Tennisabteilung eine tolle Sache wäre. Die neuen Plätze hätten nicht nur den Vorteil, dass sie das ganze Jahr über bespielbar sind. Auch der Pflegeaufwand verringere sich wesentlich, da die Plätze nicht mehr eingewintert werden müssten.Drei Jahre später trieb Peter Baumann die Planungen verstärkt voran, auch deshalb, weil der Freistaat Bayern ein Sonderprogramm für Sportstättenbau ins Leben gerufen hatte. Im Fall der Obinger Tennisplätzen bedeutete dies eine Förderung in Höhe von 40 Prozent. Im Herbst 2020, etwas verspätet wegen der Corona-Pandemie, konkretisierte die Abteilung die Planungen, tauschte sich mit anderen Vereinen wie Traunwalchen aus und holte Angebote ein.Am 30. Juli 2021 war es dann soweit, und die Mitglieder des Vereins stimmten in einer außerordentlichen Versammlung der Platzsanierung in Höhe von rund 150000 Euro einstimmig zu. Mit Unterstützung von Fritz Baumann stellte der Verein einen Förderantrag, und die Firma Kutter aus Memmingen bekam den Auftrag, die Sanierung durchzuführen. Diese dauerte letztlich 29 Tage. Bereits am 25. März dieses Jahres, und damit viel früher als das sonst der Fall gewesen ist – durften die ersten Mitglieder die neuen Tennisplätze ausprobieren. Die Tatsache, dass die Plätze nun über das ganze Jahr hinweg bespielbar sind, freut die Mitglieder sehr.Peter Baumann bedankte sich bei allen, die die Platzsanierung ermöglicht haben – besonders bei Thomas Schmitz und Fritz Baumann vom Hauptverein, der Gemeinde für den Zuschuss in Höhe von 15000 Euro und allen, die zum Beispiel durch Spenden unterstützt haben. Obings Bürgermeister Josef Huber wünschte der Abteilung eine erfolgreiche und schöne Zeit mit den neuen Plätzen, die Peter Baumann mit dem Durchschneiden eines roten Bands symbolisch eröffnete. Gemeindereferentin Cornelia Doppelberger gab im Namen der Obinger Pfarrei den kirchlichen Segen und weihte die Plätze. Dabei hob sie mit treffenden Worten hervor, dass es im Sport nicht immer darum gehe, zu gewinnen, sondern vielmehr, dass jeder sein Bestes gibt. Nach der Weihe der Plätze bedankte sich Sportwart Alexander Keck stellvertretend für alle Mitglieder bei Peter Baumann für dessen unermüdlichen Einsatz. Als Dankeschön und Anerkennung benannte die Tennisabteilung den Platz eins nach seinem Namen: „Court Peter Baumann“. Im Anschluss trugen die Tennisspieler in sechs Runden das Schleiferlturnier aus, das Korbinian Siglreithmaier, jüngster Teilnehmer des Turniers, für sich entscheiden konnte. Bei Getränken und Musik ließen die Besucher den Abend ausklingen. − red Aus der Presse:

Vorstandschaft bestätigt

Wahlen in der Mitgliederversammlung des TV Obing Der TV Obing ist gut aufgestellt. Das wurde in der jüngsten Mitgliederversammlung deutlich. Derzeit zählt der TVO 1542 Mitglieder. Bei den Wahlen bestätigten die 37 anwesenden Mitglieder die Vorstandschaft des Turnvereins einstimmig: Vorsitzender bleibt Thomas Schmitz, Zweiter Vorsitzender und Kassier Fritz Baumann, Dritter Vorsitzender Ernst Kunz und Schriftführerin Lena Reiter. Als Kassenprüfer wurden für die nächsten zwei Jahre Alexandra Zierer, Wolfgang Grill und Hans Asböck bestätigt, als Fähnriche Werner Specht, Georg Baumann, Josef Plank, Josef Parzinger und Ernst Hofmaier.Bei den vorangegangenen Jahreshauptversammlungen der Abteilungen hatten sich einige Änderungen ergeben, die die Mitgliederversammlung einstimmig bestätigte: In der Turnabteilung ist nun Vroni Lasser Schriftführerin. Marie Baumgartner sowie Franziska Löw sind die neuen Jugendleiterinnen. Die Jugendleitung des Vereins hat zwei neue Mitglieder: Johanna Schönlinner und Peter Schmitz als Jugendsprecher.Zwei Turnratsmitglieder ehrte Schmitz für ihre langjährige ehrenamtliche Tätigkeit. Richard Altenweger bekam die Goldene Verdienstnadel mit Urkunde für seine über 25-jährige Arbeit als Abteilungsleiter Volleyball. Fritz Baumann wurde für seine 45-jährige Tätigkeit als Schriftführer, Kassier und Zweiter Vorsitzender mit der Verdienstnadel in Gold mit Brillanten und Kranz samt Urkunde ausgezeichnet.Der Vereinsausschuss hat sich vorrangig mit organisatorischen Fragen des täglichen Sportbetriebs, mit Planungen von Aktivitäten des Hauptvereins oder den Sonderfragen und Problemen der Abteilungen befasst. Der Jugendfonds sei, gemäß dem Verteilerschlüssel, an die Abteilungen ausgeschüttet worden. „Anfang 2020 waren es noch über 3000 Euro, Anfang 2021 nur noch etwas mehr als 1200 Euro und Anfang 2022 etwa 1600 Euro“, berichtete der Vorsitzende. Grund dafür sei die Corona-Pandemie, die weniger Aktivitäten der Jugend zugelassen habe. Die Übungsleiternachweise seien von den Abteilungsleitungen sowie vom Kassier geprüft und die entsprechenden Zahlungen durchgeführt worden. Die Beratungen über Termine, Hallen- und Busbelegungspläne sowie Zuschussanträge und die Aufstellung des Haushalts hätten die Arbeit des Vereinsausschusses komplettiert. Die Fahnenabordnung habe den Turnverein an kirchlichen Feiertagen, am Kriegerjahrtag und bei Beerdigungen repräsentiert. In diesem Zusammenhang gedachte die Versammlung der verstorbenen Mitglieder, besonders Pfarrer Valentin Tremmel und Ehrenmitglied Albert Huber.Die Berichte aus den Abteilungen fielen zum Großteil recht spärlich aus. Zum einen hatten alle mit den Einschränkungen durch die Corona-Pandemie zu kämpfen, zum anderen sind seit der vorvergangenen Mitgliederversammlung gerade einmal sieben Monate verstrichen.Schmitz ging auch auf das durch die Renovierung der Tennisplätze im vergangenen Jahr verzeichnete finanzielle Defizit ein und betonte, dass die Sanierung nach über 37 Jahren notwendig und die Entscheidung für Allwetterplätze richtig gewesen sei. „Da ist tatsächlich etwas ganz Tolles entstanden. Die Abteilung Tennis hat im Vorfeld zusammen mit der Vorstandschaft und der Gemeinde sehr gut geplant. Die beauftragte Firma hat sehr gut gearbeitet. Und die Bayerische Staatsregierung wie auch die Gemeinde Obing haben die Maßnahme als sehr gut bewertet und dementsprechend Zuschüsse zugesagt, die wiederum wir als sehr gut bewerten.“ Mit der Gemeinde sei der Turnverein in regem, inzwischen regelmäßigem Kontakt.Dabei sei es vor allem um die Regulierung der Schäden, die der Gemeinde und auch dem Turnverein im Juli 2021 durch das Unwetter entstanden waren, gegangen. Auch stand die Renovierung des Beachplatzes im Strandbad auf der Tagesordnung. Hier habe die Gemeinde zugesichert, alle Kosten für die benötigten Materialien nach Rechnungsvorlage zu übernehmen.In den Gesprächen sei vereinbart worden, dass man sich gemeinsam um eine Internetverbindung in der Sporthalle sowie die Wasserversickerung vor der Einfahrt zum Sportgelände bemühen werde. „Insgesamt machten sich die regelmäßigen Treffen positiv bemerkbar“, sagte Schmitz. Abschließend dankte er den Trainern und Übungsleitern, den Geschäftsleuten, der Gemeinde, den Mitstreitern im Präsidium, den Fähnrichen, den Kassenprüfern, allen Helfern im Hintergrund, der Geistlichkeit und den Sponsoren. Bürgermeister Sepp Huber dankte allen ehrenamtlichen Helfern des Vereins, ohne die das Vereinsleben in dieser Form überhaupt nicht möglich wäre. − red Aus der Presse:

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