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TV Obing blickt trotz Corona auf erfolgreiches Jahr zurück

Viele Ehrungen langjähriger Mitglieder sowie erfolgreicher Sportler auf der Mitgliederversammlung – Nur geringer Mitgliederschwund Zur ordentlichen Mitgliederversammlung konnte der 1. Vorsitzende Thomas Schmitz den 1. Bürgermeister Josef Huber, die 2. Bürgermeisterin Fanny Mayer, den Ehrenvorsitzenden Heinz Blank, viele Ehrenmitglieder, die Kassenprüfer, die Ehrenamtlichen des Vereins und alle anwesenden Mitglieder begrüßen 76 Mitglieder waren zur Jahreshauptversammlung des TV Obing erschienen, um sich über die Aktivitäten des Turnvereins zu informieren. In der Skiabteilung übernimmt Sandra Hois von Christoph Wagner das Amt des Zweiten Abteilungsleiters. Hans Donaubauer ist für Verena Schnebinger in der Jahreshauptversammlung der Abteilung als Jugendleiter gewählt worden. Diesen Änderungen stimmte die Versammlung ebenso einstimmig zu wie einer Änderung in der Theaterabteilung. Für Hildegard Strell wird künftig Alexandra Zierer die Kasse verwalten. In seinem Rückblick auf das vergangene Jahr seit der Mitgliederversammlung im September 2020 verwies Vorsitzender Thomas Schmitz auf einen nur geringen Mitgliederschwund in Zeiten von Corona. Sie hätten verstanden, dass der Mitgliedsbeitrag dem Erhalt des Vereins diene und nicht vom Verein als Dienstleister in irgendeiner Form abzuarbeiten sei. Der Vereinsausschuss befasste sich seit September 2020 in insgesamt zwölf Sitzungen – fünf Sitzungen im persönlichen Kontakt und sieben Online-Sitzungen – vorrangig mit organisatorischen Fragen des eingeschränkten Sportbetriebs, den damit verbundenen Schutz- und Hygienekonzepten und den Sonderfragen und Problemen der Abteilungen. Seit April geht es um die Wiederaufnahme des Sport- und Spielbetriebs sowie die Zulassung von Zuschauern mit und ohne Impfung, Genesung oder Testung. Der Grundtenor war und ist immer der gleiche: Aufpassen und sich und andere schützen. Der Jugendfonds wurde gemäß des gültigen Verteilerschlüssels an die Abteilungen ausgeschüttet. In diesem Jahr konnte man bedeutend weniger Geld ausschütten, denn es wurde auch weniger unternommen. Allerdings wurden die Abteilungen besser unterstützt, weil der Freistaat Bayern für 2020 die Vereinspauschale verdoppelt hat. So konnte man die durch Corona entgangenen Gewinne ein wenig ausgleichen. Die Übungsleiternachweise wurden von den Abteilungsleitungen sowie dem Kassier geprüft und entsprechend bearbeitet. Die Beratungen über Termine, Hallen- und Busbelegungspläne sowie Zuschussanträge und die Aufstellung des Haushalts komplettierten die Arbeit des Vereinsausschusses. Mit der Gemeinde sind neue Vereinbarungen erarbeitet worden, die für beide Seiten sehr positive Auswirkungen haben können. Haupt- und Trainingsplatz werden jetzt mit Mährobotern gemäht, der Ausweichplatz mit dem gemeindeeigenen Ferrari und die Außenflächen mit dem vereinseigenen Mulcher. Personell ist für alle Plätze und Flächen der Turnverein gefordert und zuständig. Vierteljährlich finden jetzt Gespräche zwischen Gemeinde und Verein statt, um mögliche Probleme frühzeitig und gemeinsam aus der Welt zu schaffen. Das Unwetter Ende Juli ließ verstörte Menschen und zerstörtes Eigentum zurück. Auch diesbezüglich ist die Zusammenarbeit zwischen Gemeinde und Verein unbedingt notwendig. Über Entschädigungen durch Versicherungen oder die Gemeinde wird zu reden sein. Ein Flutlichtmast ist umgefallen, vielmehr von umstürzenden Bäumen mitgerissen worden. Bäume haben das Dach der Tennisalm, den Südzaun und ein Fußballtor getroffen und zerstört. Der Beachplatz im Strandbad hat mehr Schaden genommen als anfänglich gedacht. Die Mitgliederversammlung des Turnvereins zum Thema „Renovierung der Tennisplätze“ fand ebenfalls Ende Juli statt. Dass dieses Thema erst jetzt und nicht schon vor 20 Jahren auf der Tagesordnung stand, hat zwei Gründe. Zum einen gab es beim TV Obing immer schon hervorragende Platzwarte und zum anderen kann es augenblicklich relativ hohe Zuschüsse über den BLSV vom Staat geben. 57 anwesende Mitglieder des Turnvereins votierten einstimmig für die Renovierung und damit für eine relativ hohe Investitionssumme. Der Vorsitzende verlieh seinem Wunsch Ausdruck, dass die Renovierung ohne Probleme über die Bühne gehe, dass die Qualität der Plätze so werde, wie sich das die Tennisspieler vorstellten und dass die Plätze genauso lange hielten wie die jetzigen. Anfang Oktober soll mit der Renovierung begonnen werden. Vereinskassier Fritz Baumann ging in seinem Bericht auf die finanzielle Entwicklung des Vereins bis Ende 2020 ein. Er dankte den Mitgliedern für ihre Beiträge und den Spendern für ihre Großzügigkeit. In vielen detaillierten Aufstellungen machte er der Versammlung deutlich, dass sich trotz Corona einiges getan und unter dem Strich der Verein ein ordentliches Plus erwirtschaftet hätte. Er dankte vor allem den Ehrenamtlichen im Verein, die sich immer wieder um Spenden bemühten, den passiven Mitgliedern, der Gemeinde Obing für die Zuschüsse, den Abteilungskassieren für ihre zuverlässige und erstklassige Arbeit und den Kassenprüfern Alexandra Zierer, Hans Asböck und Wolfgang Grill für die Prüfung der gesamten Buchführung. Besonders erwähnte Fritz Baumann auch Gabi Thaler für ihre Hilfe bei der Verbuchung aller finanziellen Vorgänge und Manfred Oberleitner junior für seine Hilfe bei der Erstellung der jährlichen Steuererklärungen. Letztlich standen die Ehrungen erfolgreicher Sportler und langjähriger Mitglieder auf dem Programm. Die Tennis-Herren wurden in der Kreisklasse und die Tennis-Herren 30 in der Bezirksklasse jeweils ungeschlagen Meister. Eva-Maria Niedermeier hat für die Turner des TV Obing bei den Deutschen Mehrkampfmeisterschaften im schleswig-holsteinischen Eutin im Jahn-Sechskampf der 12- und 13-jährigen Mädchen die Silbermedaille errungen. Der Jahn-Sechskampf umfasst die Disziplinen Turnen am Boden und am Barren, 75-Meter-Lauf, Kugelstoßen, Schwimmen und Turmspringen. Schon seit vielen Monaten hatte sich Eva-Maria mit ihrer Mutter Angelika als Trainerin auf diesen Wettkampf vorbereitet. Nun sind die beiden für ihre Arbeit mit der Silbermedaille belohnt worden.  − red EHRUNGEN  25 Jahre Mitgliedschaft: Barbara Berger, Gerald Dobler, Johannes Eder, Christa Fischer, Michael Gottwald, Simon Grill, Thomas Großmann, Veronika Gruber, Karin Günzinger, Elisabeth Hahn, Jan Herzschuh, Markus Hundseder, Maria Lamprecht, Bettina Linner, Florian Maier, Martin Maier sen., Martin Maier jun., Rita Maier, Johann Mayer, Rita Mayer, Richard Mitterer, Elisabeth Oberlechner, Irmgard Oberlechner, Johann Oberlechner, Lorenz Oberlechner, Franz Plank sen., Franz Plank jun., Elisabeth Röhrl, Sophia Röhrl, Theresa Röhrl, Michael Schmidmaier, Christian Schnebinger, Manuel Schönhuber, Wolfgang Schönhuber, Harald Scholz, Daniela Sieber-Breitling, Jessika Süßmaier, Christa Zehetmaier, Christian Zehetmaier und Michael Zehetmaier.  50 Jahre Mitgliedschaft: Ulrike Baumann, Walburga Fischer, Gerda Günzinger, Annemarie Hois, Barbara Mang, Rosmarie Ober, Johann Oberlechner, Paul Spiel, Hans Stocker, Franz Strell, Georg Stübl, Hans Thurner, Gertrud Tischner, Valentin Tremmel, Peter Weiß, Sofie Wenzl und Hubert Zeltsperger.  60 Jahre Mitgliedschaft: Cornelia und Hans Asböck, Franz Baumann, Karl Kufner, Ludwig Mörner, Centa Ober, Ida Pinsl, Lorenz Reininger, Eva Spiel und Max Zimmermann  65 Jahre Mitgliedschaft: Hilde Mang, Volker Niggl und Hildegard Strell.  70 Jahre Mitgliedschaft: Josef Huber, Max Ober und Günter Scholze.  75 Jahre Mitgliedschaft: Fritz

Thomas Schmitz weiterhin Vorsitzender des TV Obing

Jahreshauptversammlung: Corona-Krise große Herausforderung für SportbetriebBei den Neuwahlen auf der wegen der Corona-Krise verspäteten Jahreshauptversammlung des TV Obing blieb alles beim Alten: 1. Vorsitzender des mitgliederstärksten Obinger Vereins ist weiterhin Thomas Schmitz, 2. Vorsitzender und Kassier Fritz Baumann, 3. Vorsitzender Ernst Kunz, Schriftführerin Lena Reiter. Fähnriche weiterhin Werner Specht, Georg Baumann, Josef Plank, Josef Parzinger und Ernst Hofmaier, Kassenprüfer Alexandra Zierer, Hans Asböck und Wolfgang Grill. Den Bedingungen in Corona-Zeiten angepasst hatte man sich mit Abstand an den Tischen versammelt, jeder Sprecher am Mikrophon konnte das mit einem eigenen Folienabschnitt abdecken und die Berichte des Vorstands und der Abteilungsleiter wurden bewusst kurz gehalten. Der alte und neue Vorstand des TV Obing: Zweiter Vorsitzender Fritz Baumann (von links), TVO-Vorsitzender Thomas Schmitz, Schriftführerin Lena Reiter und Dritter Vorsitzender Ernst Kunz Corona-Krise große Herausforderung für SportbetriebLaut Bericht von Vorsitzendem Thomas Schmitz gehören dem Obinger Sportverein aktuell 1543 Mitglieder an. Besonders erfreulich sei, dass nach der Steigerung von 0,93 Prozent im Jahr 2019 trotz oder gerade wegen der Coona-Situation 2020 nochmals 27 Mitglieder oder 1,78 Prozent dazugekommen seien. Der monatlich tagende Turnrat, d.h. der Vorstand mitsamt Abteilungsleitern, befasste sich laut Schmitz in erster Linie mit organisatorischen Fragen des täglichen Sportbetriebs und Planungen von Aktivitäten des Hauptvereins sowie mit Sonderfragen und Problemen der Abteilungen. Die Situation in der Corona-Pandemie mit ihren Einschränkungen stellte den Turnrat in den letzten Monaten vor besondere Herausforderungen, denn es galt, die Wiederaufnahme des Sport- und Spielbetriebs und die Zulassung von Zuschauern zu gewährleisten, für Schutz- und Hygienekonzepte der Abteilungen zu sorgen, die je nach Fachverband ganz unterschiedliche Inhalte haben müssen. Intensiv überwacht wurde die Aktualisierung der polizeilichen Führungszeugnisse für Übungsleiter. Für die ansprechende und informative Homepage sei dritter Vorsitzender Ernst Kunz zuständig und sie sei stets in einem aktuellen Zustand, hob Thomas Schmitz hervor. Insgesamt brächten sich augenblicklich mehr als 80 Mitglieder ehrenamtlich ein, damit sie selbst und viele andere Mitglieder, vor allem die vielen Kinder und Jugendlichen, dem wunderschönen Freizeitvergnügen „Sport“ nachgehen könnten. Aus dem Kassenbericht von Fritz Baumann ging hervor, dass die Ausgaben für den Sportbetrieb von insgesamt 121000 Euro aus den üblichen Einnahmen finanziert werden konnten und der TV Obing weiterhin auf gute Rücklagen zurückgreifen kann. „Diese Reserven helfen uns nun im Jahr 2020, die entgangenen Einnahmen aufgrund der Coronazeit auszugleichen“, erklärte Fritz Baumann. Außerdem sei kurzfristig geplant, die schon lange als notwendig erkannte Renovierung der Tennisplätze nun endlich umzusetzen. Dafür könne man ein finanzielles Polster gut brauchen, auch wenn durch den Beitrag der Tennisabteilung und Zuschüsse die Kosten für den Gesamtverein reduziert werden.   Nur eine besondere EhrungThomas Schmitz erklärte der Versammlung, dass die Vereinsspitze auf der diesjährigen Jahreshauptversammlung wegen der Corona-Pandemie auf Ehrungen weitgehend verzichten werde. Die Ehrungen der erfolgreichen Sportler werde er in den entsprechenden Jahreshauptversammlungen der Abteilungen durchführen, wenn dies wieder problemlos möglich sei, versprach Schmitz. Eine Ehrung gebe es jedoch an diesem Abend, denn es sei dem Vereinsausschuss, ihm persönlich und der jetzigen Abteilungsleiterin Sabine Willisch ein Bedürfnis, jetzt Jutta Wackerbauer zu ehren, die langjährige Abteilungsleiterin der Turnabteilung, zusätzlich Übungsleiterin für die Kinder und für die aktiven Damen und lange Zeit überhaupt Mädchen für alles. Wackerbauer müsse aus gesundheitlichen Gründen kürzer treten und habe die Abteilungsleitung an Sabine Willisch übergeben. So sei nun die Ehrung der Dank für ihren Einsatz, mit dem sie unter anderem neue Übungsleiter in den Verein geholt hatte, mit denen das Leistungsturnen in Obing wieder zu einem Aushängeschild des Vereins wurde. Berichte aus den Abteilungen Turnen: Abteilungsleiterin Sabine Willisch stellte die Turnangebote für die Mitglieder aller Altersklassen vor: Eltern-Kind-Turnen für die Kleinsten, Kinderturnen, Schüler-Freizeitturnen, Modern Dance – drei Gruppen mit toller Aufführung zum Jahresabschluss mit viel Publikum – und Trampolinturnen sowie Fit für alle, ein Angebot für Erwachsene in einer altersmäßig sehr gemischten Gruppe. Über die am stärksten im Licht der Öffentlichkeit stehenden Leistungsturnerinnen berichtete Sabine Willisch, dass die etwa 45 Turnerinnen unter Trainerin Ute Geber, unterstützt von Karl Schuster und Angie Niedermaier, zahlreiche Titel im Gau bei den Einzelmeisterschaften und den Mannschaftswettkämpfen erturnt hatten und dass alle Mannschaften, für die das möglich war, in die nächsthöhere Liga aufstiegen. Somit haben die Obinger Turnerinnen jetzt in der Landesliga 3, in der Bezirksliga Süd und in der Gauliga 1und 2 Startrechte. Im Bayernpokal wurde die Obinger Mannschaft Vizemeister. Außerdem erwähnte Sabine Willisch, dass Vroni Grill 2019 die Ausbildung und dann den Kampfrichterschein B geschafft hatte. Fußball: Insgesamt nehmen acht Mannschaften am Spielbetrieb teil, berichtete Abteilungsleiter Josef Plank. Die 1. Mannschaft steht aktuell an der Tabellenspitze der Kreisklasse 2 und die 2. Mannschaft in der B-Klasse 3. Neuer Trainer ist seit der Saison 2019/20 Ralf Rößler aus Seeon. Im Schnitt sind 25 Spieler im Training, beim Neubeginn nach Corona waren es sogar 38. Laut Plank gehören der Abteilung 112 aktive Kinder und Jugendliche an, in Mannschaften von der A-Jugend bis zur G-Jugend, z.T. in Spielgemeinschaft mit Seeon, Pittenhart und Kienberg. Die Jugendligen wurden im ersten Halbjahr 2020 abgebrochen, bei durchwegs guten Plätzen der Obinger Mannschaften. Markus Dieplinger habe sich zum Schiedsrichter ausbilden lassen, berichtete Josef Plank außerdem. Tennis: Tennis-Abteilungsleiter Peter Baumann berichtete recht komprimiert von der Sommer-Saison 2019 und von der coronabedingt abgebrochenen Winterrunde 2019/2020. Im Sommer 2019 waren neun Mannschaften gemeldet, davon fünf Jugendmannschaften. U8  und U 14 gewannen in ihrer Klasse die Meisterschaft. Die Saison 2020 startete coronabedingt erst am 11. Mai. Alles Weitere von 2020 wollte Peter Baumann auf einer hoffentlich normalen Versammlung im April 2021 berichten. Volleyball: Abteilungsleiter Richard Altenweger berichtete von den Volleyballmannschaften des TV Obing im Damen-, Jugend- und Freizeitbereich. Nach dem letztjährigen Aufstieg in die Bezirksklasse stieg die 1. Damenmannschaft durch den 9. Platz in der Chiemgaurunde wieder in die Kreisliga ab, die Mannschaft 2 spielte in der Kreisliga und belegte in der Chiemgaurunde den 10. Platz. Die Jugendmannschaften – alle weiblich – von U 12 bis U 20 spielten fast alle gute Plätze in der Chiemgaurunde ein, die U 12 sogar Platz 1. Die Freizeitmannschaft spielt in einer eigenen Liga mit Vereinen aus der Region und steht jetzt auf Platz 3 nach drei Turniertagen, zwei Turniertage sind wegen der Corona-Pandemie entfallen.

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